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Artikel Tagesspiegel klingt wie eine Kopie von Plänterwald

„Sie machen 7000 Menschen unglücklich": Anwohner im Osten Berlins wehren sich gegen Bebauung von grünen Innenhöfen

Mit der Nachverdichtung von Kiezen will Berlin sein Wohnungsproblem lösen. Ein Fall in Kaulsdorf zeigt, wie dadurch neue Konflikte entstehen.

Von Johanna Treblin 13.11.2021, 13:53 Uhr
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Freiraum vs. Wohnraum
Die Nachverdichtung stößt vielerorts auf Widerstand

Der neue Berliner Senat setzt zur Lösung der Wohnungskrise noch stärker auf den Neubau und hat das Ziel der bis 2030 zu bauenden Wohnungen von 130.000 auf 200.000 nach oben geschraubt. Davon sollen 30.000 Wohnungen durch Nachverdichtung, Aufstockung, Umbau und „Nutzungsstapelung“ entstehen. Der Druck auf Baulücken, verwilderte Restflächen und grüne Höfe wird also höher werden. Aber es sind genau solche Grünflächen, die mit zu einem erträglichen Stadtklima beitragen. Immer mehr Anwohnerinnen und Anwohner setzen sich deshalb dafür ein, dass Flächen als Freiräume erhalten bleiben. Doch sie werden allzu oft nicht ernst genommen.

Den kompletten Artikel gibt es hier.

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zum besseren Verständnis für den folgenden Artikel: Mitte September haben wir - die BI Plänterwald - einen Antrag auf Akteneinsicht beim Bezirksamt gestellt, dieser wurde uns - mit Mail vom 6.10.21 - verwehrt, da es ein laufendes Verfahren ist. In diesem Text wurde ganz nebenbei erwähnt, dass der Bauantrag der SuL eingereicht wurde. Wenn das die Informationspolitik des Bezirksamtes ist, dann Gute Nacht.... ....und die Stadt und Land hielt es gar nicht für nötig uns und alle Anwohner*innen über den eingereichten Bauantrag zu informieren...

Ein Grund mehr am Donnerstag vor dem Rathaus auf unser Anliegen aufmerksam zu machen !

Herzliche Grüße Eure BI Plänterwald

Tagesspiegel Newsletter Treptow Köpenick vom 1.11.21 von Thomas Loy:

Stadt und Land stellt Bauantrag für Plänterwald-Nachverdichtung. Die Bürgerinitiative Plänterwald fühlt sich mal wieder bestätigt. Die Wohnungsbaugesellschaft Stadt und Land habe quasi hinter dem Rücken der BI einen Bauantrag für die umstrittene Nachverdichtung mit Neubaublöcken an der Orionstraße gestellt. „Erst durch Zufall wurde dies der Anwohnerschaft bekannt“, teilt die BI am 25. Oktober mit. Dem widerspricht das Bezirksamt. Die BI sei am 6. Oktober offiziell vom Bezirksamt über den Eingang des Bauantrags vom 21. September informiert worden. Eine tagesaktuelle Information sei nicht üblich, erklärt Baustadtrat Rainer Hölmer auf Anfrage des Bauausschussvorsitzenden Uwe Doering (Linke).

Neues Deutschland

Landeseigene Stadt und Land pfeift bei Nachverdichtung auf Vereinbarung mit Bezirk

  • Von Nicolas Šustr,

»Das war ein ziemlich mieses Foul der Stadt und Land«, sagt Claudia Leistner zu »nd«. Die Grünen-Politikerin ist Stadträtin für Stadtentwicklung und Umwelt im Bezirk Treptow-Köpenick. Anlass für ihren Unmut ist das Verhalten der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft Stadt und Land bei einem Nachverdichtungsprojekt in Plänterwald.

Wohnungsbaugesellschaft Stadt und Land schafft im Wohngebietes Orionstraße/Am Plänterwald auf höchst intransparente Weise Fakten.

Im Wohngebietes Orionstraße/Am Plänterwald hat die kommunale Wohnungsbaugesellschaft Stadt und Land auf höchst intransparente Weise Fakten geschaffen. Ohne jegliche Information an die Anwohnerschaft wurde bereits am 21.9.2021 der Bauantrag zur Nachverdichtung der dortigen grünen Innenhöfe mit sechs Wohnblöcke eingereicht. Erst durch Zufall wurde dies der Anwohnerschaft bekannt. Um ihrem Anliegen einer sozialverträglichen und klimabewussten Gestaltung von Nachverdichtung mit echter Bürgerbeteiligung Nachdruck zu verleihen, haben die Anwohnerinnen einen Einwohnerinnenantrag für den 4.11.21 in die BVV eingebracht und eine Demonstration ab um 16.30 Uhr vor dem Rathaus Treptow angemeldet.

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